Unterricht

Was biete ich an?

Ich biete qualifizierten Cellounterricht für Anfänger* und Fortgeschrittene an.

Was bekommen die Schüler?

Celloschüler können von mir erwarten einen von Anfang an fundierten Unterricht zu erhalten. Der Schüler mit seiner Einzigartigkeit steht immer im Zentrum. Ich stelle einen Raum zu Verfügung in dem die Schüler ermutigt und freudig ihren Weg zum Cellospielen finden.

Was ist an meinem Unterricht besonders?

Mein Unterricht funktioniert auf der Grundlage von Improvisation. Jeder neue Lernschritt wird durch Ausprobieren und Variieren erarbeitet und gefestigt. Bevor komplexe Bewegungs- und Denkabläufe, Noten lesen, Striche und Rhythmen zusammenkommen, wird jeder einzelne Aspekt getrennt, spielerisch durchgenommen. Kein Schritt wird ausgelassen. Kompliziertes wird in Teilaspekte zerlegt. Auch im zerlegten Zustand entsteht immer Musik.
Der Unterricht wird gestaltet im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Schüler oder der Gruppe. Es ist wie ein geführter Dialog. Wir erschaffen den Unterricht gemeinsam. Sei es bei der Auswahl der Stücke, beim Tempo des Lernens oder beim Setzen der Ziele. Die Haltung, die ich beim Unterrichten einnehme ist die von Wertschätzung, Liebe und Loslassen. Ich stelle mein Können zur Verfügung und gebe den Schülern Raum. Der
Unterricht findet in entspannter Atmosphere statt. Es geht um Freude an der Musik und am Cello!
Cellospielen ist ein hochkomplexes Geschehen und mit Hingabe und  Geduld zu meistern. Ich habe Hochachtung vor jedem Kind und jedem Erwachsenen der sich auf dieses Abenteuer einlässt. Ich ermutige Jeden mit sich selber Geduld zu haben. Das Glück solch ein wunderbares Instrument wie das Cello zu spielen ist unbezahlbar! Und jeder Fleiß und jeder Einsatz wird sich tausendfach lohnen!

* ich benutze in diesem Text, der Flüssigkeit wegen, die männliche Form,  natürlich meine ich genauso die Frauen und Mädchen.

Das Cello

Das Violoncello ist ähnlich gebaut wie die Violine wird aber bequem im Sitzen gespielt. Es kommt dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe. Das Cello kann genauso gut im Bass eingesetzt werden wie zum Spielen von Melodien.  Es hat einen sehr großen Tonumfang von etwa fünf Oktaven. Der Klang wird durch Bewegung erzeugt. Die Saiten werden mit dem Bogen zum Schwingen gebracht während die linke Hand auf dem Griffbrett die schwingende Länge der Saite bestimmt. Es ist nichts vorgefertigt. Der Ton ist ganz allein selbst gemacht und man kann auch ganz und gar stolz auf das sein, was man schafft!!
Das Cello ist ein sehr körperliches Instrument und es kommt vor, dass man den Klang überall im Körper spürt.

über mich

Geboren 1962 in Karlsruhe. Als Kind und Jugendliche konnte ich mich nie entscheiden, ob ich mich lieber mit Musik oder mit bildender Kunst beschäftigen möchte.
Cellounterricht begann ich mit 10 Jahren bei Hans Spengler und später bei Annemarie Dengler in Karlsruhe,und bei Ulrich Voss in Saarbrücken.
Nach der Schule begann ich zunächst das Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Karlsruhe. Bald wechselte ich nach Hamburg an die Kunsthochschule Lärchenfeld und ins Fach Malerei.
In Hamburg hatte ich wunderbar inspirierenden Cellounterricht bei Walter Michael Vollhardt und Gelegenheit im Hamburger Jugendsinfonieorchester zu spielen. Da begann ich mich ernsthaft auf die Musik zu konzentrieren und bekam einen Studienplatz am Mozarteum Salzburg. Unterricht hatte ich bei Heidi Litschauer und hatte auch Gelegenheit die Vorlesungen von Nicolaus Harnoncourt zu besuchen. Pädagogik lernten wir bei Wilfried Tachezi. Nach dem Erhalt des Lehrbefähigungs Zeugnisses kam ich wieder
nach Hamburg zurück.

Ich bin Mitglied im Linnea Quintett und trete sowohl im Ensemble
als auch als Solistin in und um Hamburg auf.
Unterrichtet habe ich jahrelang an der jungen Musikakademie Bergstedt, im Gymnasium Heidberg, im Goethegymnasium Lurup, sowie bei mir Zuhause.
Musikalische, technische und pädagogische Inspiration für mein Spiel und meinen Unterricht bekomme ich von Valeri Krivoborodov.